Anja Kutzki und Simone Hamann - analog 2.0

01.06.2024 15:00 bis 17:00 Uhr
Preis: frei
Mai
24.05.24 18:00 - 19:00 Uhr
25.05.24 15:00 - 17:00 Uhr
26.05.24 15:00 - 17:00 Uhr
30.05.24 15:00 - 17:00 Uhr
31.05.24 15:00 - 17:00 Uhr
Juni
02.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
06.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
07.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
08.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
09.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
13.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
14.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
15.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
16.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
20.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
21.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
22.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
23.06.24 15:00 - 17:00 Uhr
Anja Kutzki und Simone Hamann - analog 2.0 © Hamann und Kutzki
Anja Kutzki und Simone Hamann
analog 2.0
Eröffnung:
Freitag, 24.5.2024 um 18 Uhr
Dauer:
25.5. - 23.6.2024
Öffnungszeiten:
Do - So 15 - 17 Uhr
Produzentengalerie Passau
Ecke Bräugasse - Jesuitengasse 9
94032 Passau | Telefon 08502 8250
www.produzentengalerie-passau.de
facebook und Instagram
www.anja-kutzki.de
www.simone-hamann.de
analog 2.0 - Anja Kutzki und Simone Hamann
Simone Haman und Anja Kutzki kennen sich seit ihrem Studium an der philosophische Fakultät der
Universität Passau.
Seit 2019 herrscht wieder reger Kontakt mit gemeinsamen Projekten. So stellte im Sommer 2021 Simone
Haman in der Produzentengalerie Passau aus, in der Anja Kutzki seit 2007 aktives Mitglied ist, Simone
Hamann seit 2024.
Die Stadt Krems und Passau sind seit 1974, im Rahmen einer Städtepartnerschaft, freundschaftlich
verbunden. Auch der Kontakt zur Galerie Daliko mit Dalia Blauensteiner und ihrem Lebensgefährten, Heinz
Körner, besteht bereits seit längerem.
Anja Kutzki stellte bereits 2018, zusammen mit Kollegen der Produzentengalerie, in der Galerie aus.
Der aktuelle Ausstellungstitel „analog“ verbindet und beschreibt die beiden gezeigten künstlerischen
Positionen. Schlagworte wie ähnlich, vergleichbar, gleichartig und entsprechend sind nur einige Synonyme,
die sich zum Titel finden lassen. Analog bedeutet auch, dass etwas in einer physischen Form vorliegt oder
durch physische Mittel übertragen wird. Ein Hinweis auf die Bedeutung des Materials, das die beiden
Künstlerinnen für ihre Arbeiten wählen und den Herstellungsprozess, der strikt im Atelier und nicht etwa am
Computer stattfindet. Simone Hamann und Anja Kutzki setzen bewusst auf eine analoge Arbeitsweise,
verzichten auf digitale Hilfsmittel.
Anja Kutzki
Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit den bildnerischen Mittel Form
und Farbe. Ihre Formensprache kann dem Bereich der konkreten Kunst zugeordnet werden. Linien und
streng angelegte Flächen bilden das über Jahre entwickelte Vokabular. Charakteristisch ist dabei der
spielerische Umgang mit den einzelnen Gestaltungselementen. Unaufhörlich wird während des gesamten
Arbeitsprozesses nach Lösungen gesucht, um die einzelnen Chiffren neu und spannungsvoll miteinander zu
verknüpfen. Kennzeichnend ist dabei auch der fortwährende Versuch, die Bildinhalte an die Grenze des
Wahrnehmbaren zu treiben. Leicht voneinander abweichende Farbabstufungen und das Spiel mit matten
und hochglänzenden Flächen stehen dabei im Focus der Künstlerin. War noch vor einiger Zeit die Malerei
das bevorzugte Ausdrucksmittel, so findet man nun auch Collagen. Bei ihnen wird das bekannte Repertoire
mit Hilfe neuer Materialien umgesetzt.
Simone Hamann
Simone Hamanns Arbeiten zeichnen sich oft durch eine kraftvolle Farbigkeit und den spielerischen Umgang
mit dem Material aus. Die entstehenden Formen materialisieren Ideen aus der Gedankenwelt der Künstlerin.
Sie versieht ihre Arbeiten mit Titeln, die den Betrachter in ein Wechselspiel zwischen Wahrnehmung und
Assoziation einbinden und dabei stets größtmögliche Gedankenfreiheit und Deutungsoffenheit zulassen.
Serien werden so angelegt, dass sie ein Gefühl von Unendlichkeit vermitteln. Die Malerin spielt mit der Idee
des offenen Kunstwerkes. Ihre Bilder werden zu Zeichen dieser angedeuteten Unendlichkeit,
Momentaufnahmen eines fortlaufenden, sich variierenden Prozesses. Es entstehen Bilderserien, die
unterschiedliche Stadien durchlaufen und immer im Wechselspiel zwischen persönlicher Wahrnehmung,
Rezeption und unbewußten Ideen changieren.
Wie beschrieben arbeiten beide Künstlerinnen seit Jahren sehr konsequent an ihrer künstlerischen
Ausdrucksweise. Und obwohl sie zunächst sehr unterschiedlich wirken, zeigen sich große
Gemeinsamkeiten, die sich im Analogen zu einem spannungsvolle Ganzen zusammenfügen.
So ist zum Beispiel das beharrlich serielle Abarbeiten einer abstrakten Themenstellung beiden
Künstlerinnen gemeinsam. Immer wieder werden einzelne bekannte, gleichartige Elemente kombiniert und
neu ausgelotet. Neue Spannungsfelder aufgebaut.
Auch das Spiel mit zarten Farbabstufungen und Farbklängen einigt sie. Aus greller Farbigkeit kann sich eine
zurückgenommene Farbigkeit in Grauabstufungen ergeben.
Entsprechend der Mut mit neuen Materialitäten neue Wege zu gehen.

Veranstaltungsort

Produzentengalerie Passau
Jesuitengasse 9/Bräugasse
94032 Passau

Telefon: +49 8502 82 50
E-Mail: info@produzentengalerie-passau.de
Homepage: www.produzentengalerie-passau.de

Veranstalter

Produzentengalerie Passau
Jesuitengasse 9/Bräugasse
94032 Passau

Telefon: +49 8502 82 50
E-Mail: info@produzentengalerie-passau.de
Homepage: www.produzentengalerie-passau.de